Der Entenweiher im Alsdorfer Tierpark
Hier leben vor allem heimische Vogelarten, Gänse und Enten wie: die Stockente (anas platyrhynchchos), die Spießente (anas acuta), die Brautente (aix sponsa), die Kolbenente (netta rufina), die Krickente(anas crecca), der Zwergsäger (mergellus albellus), die Europäische Löffelente (anas clypeata), die Trauerente (melanitta nigra), die Pfeifente (anas penelope), die Reiherente (aythya fuligula), die Moorente (aythya nyroca), die Tafelente (aythya ferina) die große Kanadagans (branta canadensis) die Weißwangengans bzw. Nonnengans (branta leucopsis), das Blässhuhn (fulica atra) und das Europäische Teichhuhn (gallinula chloropus).
Aber auch die Streifengans (anser indicus), die Nilgans (alopochen aegyptiacus), die Kaisergans (anser canagica) und die Mandarinente (aix galericulata).
Aber auch die Streifengans (anser indicus), die Nilgans (alopochen aegyptiacus), die Kaisergans (anser canagica) und die Mandarinente (aix galericulata).
Sie alle haben hier ein natürliches Zuhause gefunden. Die Tiere leben frei und werden bei Bedarf zugefüttert.
Am Ende des Winters kann man die beeindruckenden Revierkämpfe der Gänse, Enten und Blässhühnern beobachten.
Diese werden oft nicht zimperlich, meist jedoch unblutig ausgefochten. Jährlich ab Mitte Mai haben viele der genannten Tierarten Nachwuchs.
Diese eigentlich aus Südamerika stammende Nagerart, die mit dem Biber nahe verwandt ist und einst auf Farmen gehalten wurde, ist in manchen Gegenden Mitteleuropas bereits heimisch geworden.
Nutria oder fälschlich Sumpfbiber genannt, gehören zu der Familie der Ferkelratten. Sie erreichen ohne Schwanz eine Länge von 60 cm.
Ihr langer Schwanz ist rund, nicht geplättet, die Füße haben Schwimmhäute, das Fell ist oben gelbbraun und unten grau, die Unterwolle ist dicht und weich, sie haben gelbliche Nagezähne. Die Zitzen sitzen beim Weibchen sehr hoch, somit können die Jungen trinken, während die Mutter schwimmt. Nutria leben in selbstgebauten, röhrenartigen Höhlen am Flussufer oder im Sumpfgebiet.
Ihr langer Schwanz ist rund, nicht geplättet, die Füße haben Schwimmhäute, das Fell ist oben gelbbraun und unten grau, die Unterwolle ist dicht und weich, sie haben gelbliche Nagezähne. Die Zitzen sitzen beim Weibchen sehr hoch, somit können die Jungen trinken, während die Mutter schwimmt. Nutria leben in selbstgebauten, röhrenartigen Höhlen am Flussufer oder im Sumpfgebiet.
Die Wassertiere fressen Pflanzliches, vor allem Binsen, Schilf und andere Wasserpflanzen, manchmal auch Schalentiere. Die Jungen kommen behaart und fast selbständig zur Welt und können schon bald sehr gut schwimmen.
An sonnigen und warmen Tagen kann man auf einer künstlichen Brutinsel des Entenweihers Rotwangen-Schmuckschildkröten (trachemys scripta elegans) beim Sonnenbaden beobachten. Holzbänke und eine Sitzecke rund um den Entenweiher laden zum Verweilen und beobachten ein.
Bei den Rotwangen Schmuckschildkröten ist der Rückenpanzer dunkel-oliv geflammt. Der Kopf und der Hals sind gelb gestreift und sie haben ein breites rotes Band hinter dem Auge.
Die Weibchen werden bis zu 28 cm groß, die Männchen etwas kleiner, sie haben sehr langen Vorderkrallen. Diese tagaktiven Wasserschildkröten bewohnen vegetationsreiche Seen, Weiher, Altgewässer und Tümpel.
Die Rotwangen Schmuckschildkröten fressen kleines Getier und Wasserpflanzen. Die 5 bis 22 Eier (meist aber 8 bis 10) werden je nach geographischer Breite von Mai bis Juli in eine Erdgrube am Ufer abgelegt. Der Schlupf erfolgt nach 70 bis 105 Tagen. Zum Teil überwintern die Gelege.